Die Eingabegeräte

Mit Hilfe der Eingabegeräte ist es dem Benutzer möglich, Daten und verschiedenste Informationen einzugeben, den Computer zu bedienen sowie mit den unterschiedlichsten Programmen zu arbeiten.


Eingabegeräte werden in drei Gruppen unterschieden und sind jeweils über ein Kabel mit der Zentraleinheit verbunden: Eingabe per Hand, Lesegeräte und Spracherkennung.


Eingabe per Hand:

 

Tastatur: Über sie erfolgt bis auf weinige Ausnahmen die Dateneingabe. Technisch gesehen sind bei ihr in einem Gehäuse Schalter und Tasten untergebracht, die mit Hilfe einer entsprechenden Elektronik über einen DIN-Anschluss (früher) oder eine PS/2-Schnittstelle die Verbindung zum eigentlichen Rechner herstellen. Neben der PS/2-Schnittstelle entwickelt sich momentan die USB-Schnittstelle zum Standard für Tastaturen und Mäuse.


Maus: Der Hauptbestandteil ist eine Kugel, die an der Unterseite des Mausgehäuses über die Mausarbeitsfläche geführt wird. Neben der mechanischen Maus gibt es die optische Maus (statt Kugel und Rädchen mit optischen Sensoren).


Trackball: Alternative zur Maus; besteht aus einer Rollkugel in einer Halterung; für Anwendungen in Umgebungen mit erhöhtem Verschleiß (z. B. Spielsalon, öffentliche Steuerungen, Militär etc.).


Touchpad: Häufig bei Laptops als Alternative zur Maus; ein berührungsempfindliches Feld, mit dem sich der Mauszeiger per Finger oder Eingabestift steuern lässt.


Joystick: Vor allem für Spiele gedacht; Bewegungen des Steuerknüppels in eine der vier Grundrichtungen werden von kleinen Schaltern aufgenommen und in ein digitales Signal umgewandelt.


Digitalisier-Tabletts: Ermöglichen das Digitalisieren von Zeichnungen (z. B. im CAD-Bereich) mit einem (z. B. drucksensitiven) Stift oder einer Maus mit Fadenkreuz.
Lightpen: Dies ist ein Stift mit dem direkt auf den Bildschirm „geschrieben" werden kann (vor allem im grafischen Bereich zu finden).

 

Lesegeräte:

 

Scanner: Hiermit ist die Dateneingabe direkt von der Vorlage möglich, ähnlich wie bei Kopierern. Die Vorlage kann in Bild- und/oder Textform gegeben sein; auch in Farbe, wenn der Scanner dafür ausgelegt ist. Die Daten werden im Arbeitsspeicher für die weitere Bearbeitung bereitgestellt.


Karten- bzw. Belegleser: Erkennen optisch bzw. magnetisch die Bedeutung einzelner auf einem Datenträger (z. B. Bankomat-Karte) bzw. einem Stück Papier (z. B. Zahlschein) gespeicherter Zeichen.

 

Spracherkennung:

 

Dazu zählen Geräte zur Spracherkennung, Einzelworterkennung und zur Erkennung fließender Sprache. Über Spracherkennungssysteme werden gesprochene Wörter mit Hilfe spezieller Software vom Computer erkannt und in die Computerbefehle der entsprechenden Textverarbeitung (oder eines Editors) übersetzt.


Digitale Kameras:

 

Auch diese zählen zu den Eingabegeräten und dienen zur direkten Aufnahme und Speicherung von Fotos. Mit ihnen lassen sich rasch und einfach Bilder aufnehmen, die nach der Überarbeitung auf dem Computer korrigiert, verfremdet und in beliebigen Dokumenten verwendet werden können.


Geräte zur Ein- UND Ausgabe von Daten:


Modem: Sendet und empfängt Daten


Touchscreen: Benutzer kann mit seinen Fingern oder einem entsprechenden Zeigegerät den Mauszeiger am Bildschirm bewegen bzw. durch Druck auf die Bildschirmoberfläche Programmbefehle aufrufen.

 

Themen:

- Der Prozessor

- Das Bussystem

- Der interne Speicher

- Magnetische Datenspeicher

- Optische Datenspeicher

- Die Eingabegeräte

- Die Peripherie